Hurra, die Welt geht unter – Katastrophen und Krisen in der Populärkultur

Hurra, die Welt geht unter – Katastrophen und Krisen in der Populärkultur

Organizer(s)
Mario Anastasiadis, Bonn, AG Populärkultur und Medien der GfM; Juliane Blank, Saarbrücken, AG Comicforschung der GfM; Charis Goer, Utrecht, AG Populärkultur und Medien der GfM; Markus Kuhn, Kiel, AG Comicforschung der GfM; Andreas Veits,Kiel, AG Comicforschung der GfM
ZIP
24103
Location
Kiel
Country
Germany
Took place
Digital
From - Until
17.11.2022 - 19.11.2022
By
David Höwelkröger / Martha-Lotta Körber, Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Fragen nach der medialen Verhandelbarkeit globaler Krisen stellen sich nicht zuletzt seit dem Jahr 2020 mit enormer Dringlichkeit. Covid-19-Pandemie, Krieg und Versorgungsunsicherheiten, Diskussionen um den Wiedereinstieg in die Kernkraft, zunehmende Unwetterereignisse und ein neuer klimapolitischer Aktivismus prägen das Welt- und Krisengeschehen. Der Historiker Adam Tooze sieht die Welt zunehmend in einer komplex verzahnten „Polykrise“, die das 21. Jahrhundert bislang in toto zu prägen scheint.1

Diese anhaltende „Konjunktur“ der Krise gab Anlass dazu, während einer kulturwissenschaftlichen Tagung zu Krisen und Katastrophen sowohl ihre gegenwärtigen als auch medienhistorischen Ausdrucksformen ins Zentrum zu rücken. Die Forschungsgegenstände waren dabei nicht an medialen Grenzen ausgerichtet, sodass verschiedene Formen der (populär-)kulturellen Vermittlung einbezogen werden konnten: Comic und Literatur, Film, Musik, Gaming und Brettspiel. Die Tagung fungierte zugleich als AG-Treffen und Jahrestagung zweier AGs der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM): der AG Comicforschung sowie der AG Medien und Populärkultur.

Als thematische Klammern dienten dabei insbesondere Fragen nach Fiktionalisierungsstrategien, die innerhalb der Medienkultur der Gegenwart wirksam werden und die vielfältigen realen, antizipierten und imaginierten Katastrophen des inhärent krisenhaften Anthropozäns aufgreifen.2 Ein Changieren zwischen Optimismus und Pessimismus im medialen Umgang mit Krisen- und Katastrophendiskursen bildete ein Leitmotiv in der Diskussion um literarische, filmische, musikalische, ludische und comicspezifische Untersuchungsgegenstände: Von didaktischen und ratgeberischen, ironisch-ideologiekritischen, nihilistischen bis hin zu lustvoll-eskapistischen Inszenierungen zeigte sich dabei eine ganze Bandbreite (aktueller) medialer Umgangsstrategien mit menschenverursachten Krisen und Katastrophen. So wurde in der Gesamtschau vor allem deutlich, in wie vielen Ausformungen Krisen und Katastrophen populärkulturell be- und verarbeitet werden, und wie verschiedene Medien mit ihren je eigenen Mitteln – jedoch teils mit auffallend intermedialen Bezügen – Imaginationen des Katastrophalen historisch tradieren.

ANNA STEMMANN (Leipzig) eröffnete die Tagung inhaltlich mit der These, dass sich neue klimapolitische Bewegungen wie Fridays for Future auffallend in die Kinder- und Jugendliteratur einschreiben. In Büchern wie Greta und die Großen lasse sich dabei eine starke generationelle Opposition und „Parentifizierung“ ausmachen: Die Kinder sind verantwortungsbewusst, die Erwachsenen stur und infantil. Ein „disneyfizierter“ Zeichenstil greife indes auf eine in der Romantik fußende Vorstellung der Verbindung von Kindheit und Natur zurück. ANKE CHRISTENSEN (Kiel) setzte diese Beobachtung in ihrem Vortrag kritisch fort, indem sie Bücher wie Umweltheld in zwei Minuten als an Kinder gerichtete Ratgeberliteratur interpretierte, die diesen, im Kontrast zu ihren tatsächlichen Einflussmöglichkeiten, eine enorme Verantwortung und Agency zuschreibe. Damit suggerierten manche der klimaaktivistisch beeinflussten Kinderbücher vereinfachend, dass der Klimawandel auf individueller Ebene durch besonders umweltbewusstes Verhalten gelöst werden könne, ohne jedoch Einblicke in die systemischen Probleme zu liefern. Der Fokus auf Jugendliteratur wurde am Folgetag von THORSTEN UNGER (Marburg) aufgegriffen. Medienhistorisch rückblickend machte er anhand der Figurenkonstellation in dem Roman Die Wolke aus dem Jahr 1987 fest, wie eine junge Generation als aktivistisch tätig inszeniert wird, während Elternfiguren passiv auf die nukleare Katastrophe reagierten. Eine desensibilisierende Wirkung medial omnipräsenter Krisen auf jugendliche Psychen und Lebensstile diagnostizierte wiederum LOREEN DALSKI (Mainz) in ihrer prägnanten Analyse von Sibylle Bergs Romanen Ende gut sowie GRM. Brainfuck. Dalski zeigte, wie Mechanismen der Abstumpfung in medial überformten Lebenswelten von Berg literarisch reproduziert werden, etwa, wenn O-Töne aus Talk-Shows imitiert werden und so krisenhafte Gegenwarten als zynische Unterhaltungsshows erscheinen.

Das zweite mediale Feld der Tagung – digitale und analoge Spiele – eröffnete SEBASTIAN GRÜBEL (Saarbrücken) mit The Legend of Zelda: Majora’s Mask, ein innerhalb der populären Zelda-Reihe für seine Düsterkeit und Tristesse bekannt gewordenes Nintendo-Spiel. Das Spielprinzip ist dominiert durch einen Drei-Tage-Zyklus bis zum Einschlag des Mondes auf die Erde, getragen von Unbehagen transportierenden Stilmitteln, wie der potenziell stressauslösenden Musik. In einem explorativen Format hoben zudem PHILIPP SCHRÖGEL (Heidelberg) und LUKAS BOCH (Münster) zu Beginn des letzten Tagungstages anhand des Forschungsprojekts Boardgame Historian das noch wenig erforschte Potenzial von Brettspielen hervor und demonstrierten, wie beispielsweise christliche Ideen des Weltuntergangs in Rollenspielen durch intertextuelle Anspielungen popularisiert und auf diese Weise bereits medial präfigurierte Bilder vom Mittelalter beim spielenden Publikum reproduziert werden könnten.

Drittens wurde dem Medium des Comics eine große Aufmerksamkeit entgegengebracht. Die Vorträge von KALINA KUPCZYŃSKA (Łódź) und REBECCA HAAR (Tübingen) verband das Thema der bildlichen Darstellung von Mutationen. Während Kupczyńska autobiografische Comics Jean Girauds (alias Mœbius) mit jenen Oliver Grajewskis verglich, stellte Haar Sweet Tooth vor. Dieser Comic ließe die Apokalypse durch Bezugnahme auf christliche Ikonografie als Chance (für die überlebenden „Gläubigen“) interpretierbar werden. Ein freies Format zur Repräsentation der Covid-19- Pandemie im Comic beinhaltete überdies drei thematisch zusammenhängende Kurzvorträge. SUSANNE SCHWERTFEGER (Kiel) verband Überlegungen zum Superhelden- und Horrorgenre mit Ansätzen der Kunstgeschichte, um zu ergründen, inwiefern Comics bei Darstellung der Pandemie auf etablierte Konventionen zurückgreifen oder mit diesen brechen. CORD-CHRISTIAN CASPER (Kiel) hob den Umstand hervor, dass (Web-)Comics während der Pandemie eine Aufwertung als Instrument der Wissenschaftskommunikation erfahren hätten, unter anderem als medizinisch aufklärende Infografiken oder als nicht-narrative so genannte „Ambient Comics“ auf Instagram. Das freie Format wurde durch DARREN C. FISHER abgeschlossen, der den Entstehungsprozess seines autobiographischen Comics Kicked out during Corona Virus rekapitulierte. Ebenfalls über das gezeichnete Bild sprach RÜDIGER SINGER (Kiel). Im Zentrum seines Vortrags standen Brexit-Karikaturen bzw. Cartoons, die das Motiv der Titanic als (visuelle) Metapher für den Ausstieg Großbritanniens aus der EU aufgriffen. Singer stellte dabei „kulturspezifische“ Unterschiede heraus, indem er etwa zeigen konnte, dass in (Kontinental-)Europa und Großbritannien zwar auf den ersten Blick vergleichbare Motive des Schiffsuntergangs für Brexit-Karikaturen gebraucht würden, diese allerdings sehr unterschiedlich konnotiert seien.

Der vierte mediale Komplex der Tagung umfasste musikalisch-subkulturelle Verhandlungen einer nahenden Endzeit: EMMANUEL BREITE (Heidelberg) fokussierte mit der Band Unru eine gegenwärtige Spielart des Black Metal, deren Songstrukturen er exemplarisch analysierte und darin eine menschenlose Welt antizipiert sah. FLORIAN VÖLKER rückte mit Einstürzende Neubauten und Blixa Bargeld ebenfalls eine spezifische Band in den Mittelpunkt seiner Betrachtung der Berliner New Wave-Bewegung, wobei sich das Thema vom Ende der Welt in der Frühphase ihres musikalischen Schaffens leitmotivisch in Text, Lebensstil und modischem Auftreten spiegele.

Nach Literatur, Games, Comics und Musik bildeten fiktionale Filme den fünften medialen Schwerpunkt der Tagung. DAVID HÖWELKRÖGER (Kiel) analysierte am Beispiel der Kurzfilmreihe World of Tomorrow, wie durch die medialen Potenziale des Animationsfilms ein subjektiver Eskapismus als „Flucht ins Ich“ und in die eigenen Erinnerungen im Angesicht der Apokalypse dargestellt werden kann. Mit einem Vortrag zum Frühwerk von Troma Entertainment knüpfte MARTHA-LOTTA KÖRBER (Kiel) an die Medialisierung von Atomängsten der 1980er-Jahre an und demonstrierte, wie (Atom-)Müll im US-„Trashfilm“ –The Toxic Avenger und Class of Nuk’em High – selbst- und genrereferentiell ausgebreitet und ideologiekritisch politisiert werden. MARK SCHMITT (Dortmund) betrachtete deduktiv-theoriegeleitet eine Auswahl von Filmen, darunter Camille Griffins Silent Night. Unter anderem bezog er sich dabei auf Timothy Mortons Konzept des „Hyperobjects“3, die Idee der Klimakatastrophe als omnipräsentes und zugleich kognitiv überforderndes globales Ereignis. Dabei werfe der Film auch ethische Fragen hinsichtlich einer fortbestehenden Relevanz von klassenspezifischen Ungerechtigkeiten – sogar trotz der Katastrophe – auf. Kuratorin STEFANIE PLAPPERT (Frankfurt am Main) gab Einblicke in Hintergrund und Konzeption der Ausstellung Katastrophe. Was kommt nach dem Ende? im Deutschen Filminstitut & Filmmuseum Frankfurt (DFF), die architektonisch den dramaturgischen Stadien eines (idealtypischen US-amerikanischen) Katastrophenfilms nachempfunden war.

Insgesamt zeichnete sich die Tagung, trotz des von manchen ungeliebten Formats, durchweg durch eine angeregte Diskussionskultur aus, in der viele Beispiele aus dem eigenen Erfahrungsschatz der Teilnehmer:innen ergänzt und weiterführende Hinweise platziert wurden. Die Forscher:innen – wie die Tagung insgesamt – profitierten so von fruchtbaren intermedialen Vergleichen. Dieser Umstand ist auch den kurzen Vorträgen (von 20 Minuten) geschuldet, sodass Diskussionen Raum eingeräumt wurde und dem medialen Kontext einer Videokonferenz Rechnung getragen wurde.

Die vielen unterschiedlichen medialen Zugänge – die sicher auch noch thematisch erweitert und ergänzt hätten werden können, zum Beispiel um wirtschaftliche Krisen, journalistische Medien oder Internetphänomene – veranschaulichten in ihrer Summe, wie vielfältig Katastrophen und Krisen insbesondere fiktionalisiert wurden und werden. Wie mehrmals während der Tagung betont wurde, können sie als Seismographen für gegenwärtige gesellschaftliche Umgangsstrategien z.B. mit Naturkatastrophen oder dem Klimawandel gewertet werden. Jedes thematisierte Medium (wie der Comic) oder spezifische Gegenstandsfeld (wie der Atommüll) könnte freilich auch problemlos eigens das Programm einer Tagung füllen. Zudem könnte das Thema noch um eine dezidiert historisierende Perspektive der Katastrophe erweitert werden, da die während der Tagung referenzierten Katastrophen und medialen Gegenstände ausschließlich die vergangenen vier Dekaden fokussierten. Durch die Vielfalt der Vorträge ist es jedoch gelungen, einen breiten fachlichen Diskurs darüber zu gestalten, wie abstrakte Krisen und Katastrophen durch die Darstellung in verschiedenen Medien konkretisiert und mit Sinn versehen werden, sowie Forscher:innen und Zuhörer:innen Hinweise darauf zu geben, wo intermediale Interdependenzen bestehen und potentielle Forschungsfelder liegen.

Auszuloten bleibt die (übergeordnete) Frage, ob Medien hinsichtlich ihres Agenda-Setzens, ihrer sinnstiftenden Konstruktions- und Ausdrucksmöglichkeiten von Krisen und Katastrophen selbst in eine „Krise“ geraten sind. Pointiert beklagte etwa Wall Street-Regisseur Oliver Stone schon im Rückblick auf die Finanz- und Weltwirtschaftskrise 2008: „I don’t know how you show a credit default swap on screen“.4 Die Notwendigkeit einer Darstellung und Vermittlung komplex verzahnter ökonomischer, politischer, sozialer und geophysikalischer Phänomene mit potenziell globaler Tragweite wie der Erderwärmung zumindest provoziert Selbstbefragungen und mitunter Neujustierungen sowohl von Autor:innen und Medienschaffenden wie auch in den Medienindustrien.5 Ebenso liegt es an den medienbezogenen Wissenschaften, sich selbst und ihre Gegenstände kritisch zu befragen, um eine produktive Rolle im gesellschaftlichen Wandlungsprozess zu spielen.

Konferenzübersicht:

Begrüßung und Einführung durch Markus Kuhn (Kiel)

Panel 1: Identität und Handlungsspielräume in Krisen- und Katastrophensituationen

Anna Stemmann (Leipzig): Generationen in der Krise? Zum Verhältnis von Age Studies und Ecocriticism

Anke Christensen (Kiel): Skolskejk för Klimatet. Die Darstellung der ‚Klimakatastrophe‘ in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur

Panel 2: Vermeidung und Eskapismus in apokalyptischen Szenarien

David Höwelkröger (Kiel): I no longer feel the burden of other people’s thoughts – Mediale Erinnerungen als Eskapismus vor der Apokalypse in Don Hertzfeldts animierter Kurzfilmreihe World of Tomorrow.

Sebastian Grübel (Saarbrücken): Gesellschaftliche Nicht-Bewältigung von Katastrophen und Krisen in The Legend of Zelda: Majora‘s Mask.

Freies Format

Stefanie Plappert (Frankfurt am Main): Katastrophe. Was kommt nach dem Ende? Vorstellung eines Ausstellungsprojekts im Deutschen Filmmuseum Frankfurt/M.

Panel 3: Medialisierung von Atomkrisen und Atomängsten

Kalina Kupczyńska (Łódź): Verstrahlte Ego-Trips? Atomarer Krisendiskurs in autobiografischen Comics von Möbius und Oliver Grajewski

Martha-Lotta Körber (Kiel): Trash against Trash. Atomarer Abfall als metareflexives Motiv im US-Countercinema

Panel 4: Popularisierung von Katastrophen

Rüdiger Singer (Kiel): Gefühlte Titanic. EU-Mitgliedschaft und ‚Brexit‘ in britischen Pressekarikaturen

Thorsten Unger (Magdeburg): Eine Reaktorkatastrophe populär aufbereitet. Gudrun
Pausewangs Jugendroman die Wolke und seine Adaptionen als Comic und Film

Freies Format

Diskussion: Coronavirus Illustrated. Die Verhandlung der Covid-19 Pandemie im Comic (Leitung: Susanne Schwertfeger und Cord-Christian Casper und Darren C. Fisher)

Panel 5: Katastrophen und Untergangsszenarien in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

Loreen Dalski (Mainz): Endlich wieder echte Katastrophen! Sibylle Bergs intermediale Poetik der Authentizität

Work & Progress

Präsentation laufender Forschungsprojekte mit Feedbackrunde und Mentoringgesprächen (Präsentationen: Chris Flintermann, Hanne Janssens, Raphael Krause, Ilona Stütz, Clara Wanning)

Freies Format

Philipp Schrögel (Heidelberg) und Lukas Boch (Münster): Weltuntergang in geselliger Runde. Die (Post-)Apokalypse im Brettspiel. Eine Rezension und Reflexion

Panel 6: Katastrophe und Apokalypse in der Musik

Emmanuel Breite (Heidelberg): Katastrophen und Krisen als transmediale Topoi im extremen Heavy-Metal-Genre

Florian Völker (Potsdam): Ich tanze für den Untergang, ich bin nicht dagegen. Apokalyptische Euphorie in der deutschsprachigen New-Wave-Bewegung

Panel 7: Untergang als Chance?

Rebecca Haar (Tübingen): Die bittersüße Apokalypse der Anderen. Bedrohte Arten und Ordnungen in Jeff Lemires Sweet Tooth.

Mark Schmitt (Dortmund): Auslöschung. Kosmischer Pessimismus und Präfigurationen des Ahumanen in Apokalypsenarrativen

Abschlussdiskussion und Verabschiedung

Anmerkungen:
1 Adam Tooze, Welcome to the World of the Polycrisis, in: Financial Times, https://www.ft.com/content/498398e7-11b1-494b-9cd3-6d669dc3de33 (11.12.2022).
2 Vgl. Paul Crutzen / Eugene F. Stoermer, The ‚Anthropocene‘, in: Global Change Newsletter 4 (2000), S. 17–18; Gabriele Dürbeck, Narrative des Anthropozän – Systematisierung eines interdisziplinären Diskurses, in: Kulturwissenschaftliche Zeitschrift 3,1 (2018), S. 1–20.
3 Timothy Morton, Hyperobjects. Philosophy and Ecology After the End of the World, Minneapolis 2013.
4 Vgl. Joe Nocera / When Did Gekko Get So Toothless?, in: The New York Times, https://www.nytimes.com/2010/09/26/movies/26wall.html (11.12.2022).
5 Vgl. insbesondere bezogen auf die Klimakrise: Samira El Ouassil / Friedemann Karig, Erzählende Affen. Mythen, Lügen, Utopien. Wie Geschichten unser Leben bestimmen, Berlin 2022, S. 391–416 [erweiterte Taschenbuchausgabe].

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